Gerichtspräsident Karl Huber hat völlig recht,
wenn er sagt, es gehe zuallererst um die Klärung der Vorwürfe gegen
die mutmaßlichen Täter und deren etwaige Verurteilung. Das wird eine
schwere Arbeit. Nur hindert sie das Gericht doch nicht daran, die
innen- wie außenpolitische Dimension des Verfahrens zu
berücksichtigen. Denn genau das tut es nicht. Es zeigt seine
Autonomie vielmehr durch einen Mangel an Sensibilität.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386