Sperrfrist: 27.08.2011 20:00
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Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe sieht keinen Bedarf an einer
flächendeckenden Begabtenförderung in der Hansestadt. „Es ist
schwierig, wenn jede Lerngruppe sagt: Für uns fehlt das richtige
Konzept“, so Rabe im Interview mit dem „Hamburg Journal“ am
Sonnabend, 27. August. 10 bis 15 Prozent aller Hamburger Schüler sind
nach Schätzungen der Hamburger Schulbehörde überdurchschnittlich
begabt – also Tausende von Jungen und Mädchen.
Ties Rabe räumt im Interview ein, dass Hamburg in
Bildungsvergleichsstudien wie PISA besser abschneiden könnte, wenn
gezielte Begabtenförderung betrieben werde: „Da muss man auch ein
Stückchen besser werden, denn es zeigt sich, dass in anderen
Bundesländern mit ähnlicher Sozialstruktur es doch einer kleineren
Spitze gelingt, weiter voranzukommen als in Hamburg“. Hamburg liegt
seit jeher in Bildungs-Vergleichen wie PISA auf hinteren Plätzen.
Überdurchschnittliche Begabung umfasst nach gängigen Definitionen
besondere Begabung (IQ über 115) und Hochbegabung (IQ über 130).
Rückfragen richten Sie bitte an Silke Schmidt vom „Hamburg
Journal“ unter 0175/41 44 797.
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie unter
www.ndr.de/hamburgjournal.
27. August 2011/IB
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