Kremers und Ilg hatten bereits im letzten Jahr maßgeblich die Sanierung des Eisenbahntunnels am Gottesweg politisch angestoßen. Der Tunnel verbindet die Stadtbezirke Lindenthal und Rodenkirchen zwischen Zollstock und Klettenberg: „Das war quasi ein erster symbolischer Akt. Weitere Projekte werden folgen“, ergänzt Torsten Ilg in einer Pressemitteilung, in der er auch bereits einige Knackpunkte skizziert:
„Schwarz-Grün im Rat braucht Kontrolle. Die Kernkompetenz der Kölner FREIEN WÄHLER ist der Verkehr. Wir lehnen die einseitige Behinderung des Autoverkehrs ab. Hohes Verkehrsaufkommen zwischen den Bezirken Lindenthal und Rodenkirchen gibt es vor allem zwischen Klettenberg und Zollstock. Der tägliche Stau auf den Zubringerstraßen am Vorgebirgstor und auf der Weißhausstraße Richtung Universitätsstraße ist ein großes Problem. Auch müssen wir uns fragen, ob die künstliche Absperrung zwischen Oberer Komarweg und Geisbergstraße noch Sinn macht, angesichts der katastrophalen Pläne zum Rückbau der Bonner Straße. Denn irgendwo muss der Ausweichverkehr der Anwohner beider Stadtteile ja fliessen. Außerdem dränge ich auf einen Ausbau des Neuer Weyerstraßerwegs entlang der Bahnlinie in Klettenberg und Zollstock. Das Projekt wird seit Jahren versprochen und scheiterte bislang u.a. am Desinteresse der Verwaltung. Hier werde ich mit dem Kollegen Rolf Kremers gemeinsame Strategien entwickeln.“
Neumitglied Rolf Kremers schlug vor, in beiden Stadtbezirken regelmäßige FWK-Bürgerstammtische abzuhalten um das wichtige Thema Bürgerbeteiligung bei allen politischen Fragen stärker berücksichtigen zu können.
