LVZ: FDP-Generalsekretär Lindner unterstreicht Beweglichkeit der Koalition bei Hartz-IV-Verhandlungen

FDP-Generalsekretär Christian Lindner würde es
begrüßen, wenn schon diese Woche „ein vielleicht entscheidender
Schritt nach vorn“ bei den Kompromissverhandlungen mit der Opposition
und den Ländern in Sachen Hartz-IV-Reform erfolgen könnte. Gegenüber
der „Leipziger Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) sagte Lindner: „Wir
sind an schnellen Ergebnissen interessiert. Nun müssen SPD und Grüne
von ihren Maximalpositionen abrücken. Bei den Regelsätzen besteht
keine Bewegungsmöglichkeit.“ Lindner bedauerte gegenüber der Zeitung,
dass die frühere SPD-Verhandlungsführerin Manuela Schwesig „in erster
Linie auf die eigene Profilierung bei den Verhandlungen aus war“. Die
nunmehrige Verhandlungsführung durch die erfahrenen
Ministerpräsidenten sei „ein gutes Signal der Ü-60-Gruppe“, lobte
Lindner. Mit Niedersachsens FDP-Wirtschaftsmnister Jörg Bode bleibe
seine Partei direkt beteiligt. „Und Horst Seehofer von der CSU muss
alle seine Zusagen auch in der bayerischen Koalitionsregierung mit
der FDP durchbringen.“

Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0