Halle. Der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), bedauert den
Verzicht des früheren Verteidigungsministers Karl-Theodor zu
Guttenberg (CSU) auf eine Rückkehr in die Politik. „Das ist
bedauerlich, weil der CSU damit zunächst einmal ein Talent verloren
geht“, sagte er der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“
(Samstag-Ausgabe). „Aber vielleicht überlegt er es sich im Verlauf
der nächsten Jahre ja noch einmal anders. Dann wird man weiter
sehen.“ Guttenberg sei jung und habe „noch viel vor sich“. Sein
Fraktionskollege Norbert Geis erklärte dem Blatt: „Diese Entscheidung
haben wir zu respektieren. Ich hoffe, dass das keine Absage an die
Politik für alle Zeiten ist.“
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Hartmut Augustin
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