Die Volksinitiative „Kulturland Sachsen-Anhalt“
bekommt Rederecht im Landtag. Laut FDP-Landeschefin Cornelia Pieper,
die zu den Organisatoren der Initiative gehört, darf ein Vertreter
der Initiative am kommenden Mittwoch vor der geplanten Verabschiedung
des Landeshaushaltes 2014 sprechen. „Das hat der Ältestenrat
beschlossen“, sagte Pieper der in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Freitagausgabe). Der Etat sieht Kürzungen um fast sieben
Millionen Euro bei der Theaterförderung vor, was vor allem die
Einrichtungen in Halle, Dessau-Roßlau und Eisleben betrifft. Dagegen
hatte die Initiative mobil gemacht, mehr als 30.000 Unterschriften
gesammelt und hofft nun, quasi in letzter Minute, die Abgeordneten
von dem Kürzungsbeschluss abbringen zu können. Wer für die Initiative
sprechen wird, ist noch offen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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