Dass es für Israel nahezu unmöglich ist, Zivilisten zu schonen, ist Schuld der Hamas, die sich gezielt unter Krankenhäusern, Schulen und hinter anderen zivilen Schutzschilden verschanzt, deren Freiheit und Unversehrtheit sie kein bisschen schert. Dass sie trotzdem in Teilen des Westens als Freiheitskämpfer gehandelt und Israel des Genozids bezichtigt wird, ist widerwärtig oder bestenfalls naiv.
Und doch rast Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu immer tiefer in eine Sackgasse. Zu Recht verweisen die Angehörigen der israelischen Geiseln darauf, dass der Krieg bisher alle ausgegebenen Ziele verfehlte: Weder brachte er die Entführten heim, noch steht die Hamas vor dem Ende.
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