Inhaltlich mahnte Göring-Eckardt einen pragmatischen Kurs an. „Wir müssen im Ziel klar sein und pragmatisch im Weg. Ein Beispiel: Die Klimakrise muss bewältigt werden, das ist nicht optional. Das schaffen wir aber nur, wenn es auch Mehrheiten für Klimaschutz gibt.“ Als Beispiel, wo dies gut gelinge, nannte sie die schwarz-grün regierten Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. „Wenn ich Hendrik Wüst in Nordrhein-Westfalen oder Daniel Günther in Schleswig-Holstein erlebe: Auch in der CDU gibt es Führungspersonen, die pragmatisch und ohne ideologische Hemmungen an gemeinsamen Lösungen für das Land mit uns arbeiten. Das ist die Art und Weise, wie unterschiedliche politische Kräfte zusammenarbeiten müssen.“
Die Grünen seien „erschöpft davon, im Bund mit SPD und FDP zu regieren“. „Die schwarz-grünen Koalitionen in den Ländern lösen die Probleme, die da sind. Das kann auch im Bund klappen“, sagte Göring-Eckardt.
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