Gesamtmetall begrüßt Heils Ankündigung von
„Arbeit-von-morgen“-Gesetz
Hauptgeschäftsführer Zander: „Kurzarbeit hilft bei wirklicher
Krise“
Osnabrück. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall unterstützt die
Vorbereitungen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf
einen Konjunktureinbruch. „Wenn der Arbeitsminister dafür sorgt, dass
der Kurzarbeit-Werkzeugkasten aus der Krise dann bereitsteht, wenn
eine Krise eintritt, ist das sehr zu begrüßen“, erklärte
Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Oliver Zander im Gespräch mit der
„Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Kurzarbeit hilft, wenn es
wirklich ein krisenhafter Konjunktureinbruch ist.“ Zugleich warnte
Zander die Bundesregierung vor einem Reformstau: „Der Strukturwandel
darf aber nicht verhindert werden“, so der
Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer.
Mit Blick auf die Konjunktureintrübung hatte Arbeitsminister Heil
am Dienstag die Grundzüge seines geplanten „Arbeit von
morgen“-Gesetzes vorgestellt, das er im Herbst vorlegen will. Demnach
soll unter anderem Kurzarbeitergeld leichter fließen und
Qualifizierung stärker öffentlich gefördert werden.
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