In einem Strategiepapier, das der Zeitung vorliegt, werden zunächst die Ursachen für die bisherigen Mängel im System aufgezeigt. „In der Regel erzeugen die bei den Bezirksregierungen eingehenden Meldungen zu außergewöhnlichen Ereignissen über die reine Kenntnisnahme und erste fachliche Bewertung hinaus keine unmittelbaren Handlungsnotwendigkeiten“, heißt es darin. Um die Meldeköpfe und Rufbereitschaften der Mittelbehörden außerhalb der Geschäftszeiten zu entlasten, soll die zentrale Landesstelle rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr erreichbar sein. Dazu werden die Experten in die Räumlichkeiten einziehen, die für den Krisenstab der Landesregierung vorgehalten werden. Um Einsatzkräfte in Krisengebieten von Düsseldorf aus zentral führen zu können, soll die technische Ausstattung erweitert werden. Ziel ist es, einen Kommandostand mit modernster EDV, Monitorverbünden und Videokonferenzsystemen einzurichten.
https://www.ksta.de/politik/nrw-politik/nach-pannen-bei-der-jahrhundertflut-nrw-richtet-landesstelle-fuer-katastrophenschutz-ein-1023928
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell