Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg
Pazderski hat eine Verlegung des Staatsbesuchs des türkischen
Staatspräsidenten Erdogan in eine möglichst dünn besiedelte Region
gefordert:
„Wir dürfen es unter keinen Umständen zulassen, dass ein
muslimischer Semidiktator die deutsche Hauptstadt lahmlegt und in der
ohnehin ausgezehrten Polizei sogar über Urlaubssperren diskutiert
wird. Eine Verlegung seines Besuchs in eine dünner besiedelte Region
hätte gleich drei positive Effekte:
1. Erdogan wird – jenseits des protokollarischen Pflichtprogramms
– klar gemacht, dass er in der deutschen Hauptstadt und in
Deutschland nicht willkommen ist.
2. Die Polizei wird entlastet, weil sie den Staatsgast nicht in
der engen Innenstadt vor Massenkundgebungen schützen muss.
3. Die Berliner und die Gäste der Stadt werden nicht durch
polizeiliche Sperrungen und Sicherheitsauflagen im Alltagsleben
blockiert.“
Zudem bekräftige Pazderski seine Forderung nach einem öffentlichen
Auftrittsverbot für Erdogan:
„Für einen PR-Auftritt mit Hass- und Hetzbotschaften darf kein
Platz sein. Es gehört sich nicht, innere politische
Auseinandersetzungen fremder Staaten auf deutschem Boden auszutragen,
schon gar nicht in der Hauptstadt. Von der Bundesregierung erwarte
ich, dass sie dies Erdogan unmissverständlich klar macht. Und der
Berliner Senat ist in der Pflicht, alles dafür zu tun, dass es nicht
zu einer Erdogan-Propaganda-Show an irgendeinem Ort in der Stadt
kommt. Die Türken in Deutschland fordere ich auf, sich klar vom
politischen Programm Erdogans zu distanzieren. Wer das nicht will
oder kann, sollte überlegen, ob er wirklich im richtigen Land lebt.
Deutschland braucht keine Despoten und auch nicht ihre Anhänger.“
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