Rheinische Post: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mischt sich in Islam-Debatte ein

Zwei Tage nach seiner Vereidigung mischt Jens
Spahn (CDU) sich in seinem ersten Interview als
Bundesgesundheitsminister in die aktuelle Islam-Debatte ein. Auf die
Frage, ob der Islam zu Deutschland gehöre, sagte Spahn der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe): „Ein
radikaler, die Freiheit anderer einschränkender Islam ist jedenfalls
nicht mit dem deutschen Selbstverständnis vereinbar. Die vielen
Millionen Muslime, die mit uns Deutschlands Zukunft gestalten wollen,
gehören mit ihrem Glauben natürlich dazu.“ Spahn kündigte in dem
Interview an, sich auch als Bundesgesundheitsminister weiterhin an
gesellschaftlichen Debatten beteiligen zu wollen. Spahn sagte der
Redaktion: „Gesundheitspolitik ist Gesellschaftspolitik. Und
natürlich ist es die Aufgabe von Politik und Politikern, Probleme
anzusprechen und sie dann zu lösen. Das werde ich auch weiterhin
tun.“

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