EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker drängt
auf einen Sondergipfel mit der Türkei schon Ende Januar, spätestens
Anfang Februar, um das Abkommen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise
und zur Sicherung der EU-Außengrenzen abzuschließen. Das erfuhr die
in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Samstagausgabe) aus
Brüsseler Kommissionskreisen. Die EU-Staatschefs könnten bei dem
Treffen mit der Türkei dann ausschließlich das Abkommen zur
Kooperation mit der Türkei verhandeln und an dem ursprünglich
geplanten Treffen des Europäischen Rats am 18. Februar auch andere
Fragen, etwa den Umgang mit dem britischen Referendum, klären.
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