Rheinische Post: Kramp-Karrenbauer sieht in neuem Kabinett eine „gute Mischung“

CDU-Generalsekretärin Annegret
Kramp-Karrenbauer sieht das Bundeskabinett von Kanzlerin Angela
Merkel trotz des Ungleichgewichts von sechs Frauen und neun Männern
auf den Ministerposten und nur zwei Ostdeutschen für die
Legislaturperiode gut aufgestellt. „Das künftige Kabinett ist eine
gute Mischung aus erfahrenen und neuen Gesichtern, aus Männern und
Frauen, aus den verschiedenen Regionen unseres Landes“, sagte
Kramp-Karrenbauer der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). Vor der neuen Bundesregierung liege viel Arbeit.
Der Koalitionsvertrag von Union und SPD stehe für einen neuen
Aufbruch für Europa, eine neue Dynamik für Deutschland und einen
neuen Zusammenhalt für unser Land. Sie betonte: „Dieses Versprechen
gegenüber den Bürgerinnen und Bürger wollen wir gemeinsam einlösen.“
Zuvor hatte es auch in der CDU Kritik daran gegeben, dass mit Merkel
und der neuen SPD-Familienministerin Franziska Giffey nur zwei
Kabinettsmitglieder aus dem Osten kommen. Ferner war es Merkels
Ziel, dass die Ministerriege zur Hälfte aus Frauen besteht. Die CSU
ernannte aber ausschließlich Männer für ihre drei Ministerposten.

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