Der als „König der Taschendiebe“ bekannt
gewordene Marokkaner Taoufik M. wurde am späten Donnerstagnachmittag
unter massivem Widerstand abgeschoben. Das berichtet die „Rheinische
Post“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf das NRW-Innenministerium.
Den Angaben zufolge wurde der 33-Jährige, der zuletzt in Düsseldorf
lebte, in Begleitung von Bundespolizisten mit einer Maschine der
Royal Air Maroc von Frankfurt nach Casablanca ausgeflogen.
NRW-Innenminister Ralf Jäger sagte der Rheinischen Post: „Dieser Mann
ist kein Flüchtling, sondern ein Krimineller.“ Gegen den
vorbestraften M. lagen zeitweilig rund 20 Anzeigen unter anderem
wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und
gewerbsmäßigen Diebstahls vor. Für die Düsseldorfer Polizei war er
eine Schlüsselfigur der organisierten Bandenkriminalität.
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