stern-Umfrage: Deutschen empfinden wenig Sympathie für Josef Ackermann

Jeder zweite Bürger in Deutschland findet
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann unsympathisch. In einer Umfrage
für das Hamburger Magazin stern erklärten 32 Prozent, sie fänden ihn
„eher unsympathisch“, auf 18 Prozent wirkt er sogar „sehr
unsympathisch“. Gemocht wird der Manager, der seit Mai 2002 an der
Spitze der Deutschen Bank steht, von 28 Prozent der Befragten: 25
Prozent halten ihn für „eher sympathisch“, 3 Prozent für „sehr
sympathisch“.

Widersprüchlicher Ansicht sind die Deutschen, ob der Top-Banker,
der noch bis 31. Mai nächsten Jahres amtiert, Wesentliches für die
deutsche Wirtschaft bewirkt habe. 33 Prozent meinen, Ackermann habe
ihr insgesamt genutzt. Überproportional (40 Prozent) sagen das die
Männer. 32 Prozent der Befragten glauben dagegen, Ackermann habe der
deutschen Wirtschaft eher geschadet. Überdurchschnittlich oft denken
das die Frauen (34 Prozent).

Datenbasis: 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger am 9.
Dezember 2011, statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. An
100 Prozent fehlende Angaben: „weiß nicht“ bzw. „weder noch“.
Institut: Forsa. Auftraggeber: stern

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