Niebel packt nur ein winziges Mosaiksteinchen
zur Bekämpfung des Hungers in der Welt an. Dabei hätte seine FDP in
der Regierung durchaus die Möglichkeit, an größeren Stellschrauben zu
drehen: Beim Klimaschutz etwa, der maßgeblich dazu beitragen kann,
noch mehr Dürreperioden wie derzeit in den USA oder Indien zu
verhindern. Den aber blenden die Liberalen konsequent aus zugunsten
einer Politik, die auf Wachstum um jeden Preis setzt. Um die
Ernährungskrise in den Griff zu bekommen, bedarf es langfristiger
Strategien statt eines kurzfristigen Populismus.
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