Was bedeutet das mit Blick auf das Rennen um die
US-Präsidentschaft ein Jahr vor dem Wahltermin? Für den Amtsinhaber
Barack Obama schwindet damit die Hoffnung auf einen republikanischen
Gegenkandidaten, der sich leicht als rechter Radikalinski brandmarken
lässt – im Vergleich zur eigenen Stimme der Vernunft in der Mitte.
Dort werden in den USA nämlich unter den frustrierten Unabhängigen
die Wahlen gewonnen. Bei den Republikanern profitiert der glatte
Ex-Gouverneur Mitt Romney von der Schwäche seiner Rivalen. Er und
seine Partei laufen aber Gefahr, dass man ihnen die Blockadehaltung
bei den anstehenden Reformen im Land verübelt.
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