Vor wenigen Tagen musste das SOS-Nothilfezentrum
vor den Toren der belagerten Rebellenhochburg Ost-Ghouta evakuiert
werden, mittlerweile sind Mitarbeiter und Kinder wieder
zurückgekehrt.
„Die Gefechte haben trotz angekündigter Feuerpausen nur sporadisch
aufgehört“, sagt Mohammad Massoud, Projektleiter des
Nothilfezentrums. Das mache es den Helfern unmöglich,zu den
Notleidenden in den belagerten Gebieten vorzudringen. „Zum Glück hat
sich wenigstens die Sicherheitslage rund um unser Nothilfezentrum
außerhalb des Belagerungsrings verbessert. Wir konnten vorerst unsere
Arbeit wieder aufnehmen.“
Die SOS-Kinderdörfer fordern, dass alle Konfliktparteien die
Gefechte über einen längeren Zeitraum einstellen und den Helfern
ermöglichen, Kinder und Familien in Sicherheit zu bringen. Das
SOS-Team stünde bereit, um die Notleidenden mit Hilfe zu versorgen.
Es hätten aber in den letzten Tagen keine Flüchtlinge aus dem
belagerten Ost-Ghouta das Nothilfezentrum erreicht.
Die SOS-Kinderdörfer bieten in ihrem Nothilfezentrum
Flüchtlingskindern und -Familien Obdach, Essen, medizinische
Versorgung, psychosoziale Betreuung sowie Zugang zu Schul- und
Ausbildung.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Boris Breyer
Medienkommunikation
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch news aktuell