„Sigmar Gabriel hat sich klammheimlich doch an
Rot-Rot-Grün rangepirscht, wenn er meint, ein Scheitern der FDP bei
der Bundestagswahl würde die Chancen Peer Steinbrücks auf die
Kanzlerschaft erhöhen“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
Fraktion DIE LINKE, Ulrich Maurer, zu Schlussfolgerungen des
SPD-Vorsitzenden aus dem bayerischen Wahlergebnis für die
Bundestagswahl. Maurer weiter:
„Wenn der SPD-Vorsitzende die Grundrechenarten und die
Prozentrechnung beherrscht, wovon ja doch auszugehen sein sollte,
kann seine Aussage nicht anders als Koalitionsangebot an DIE LINKE
verstanden werden. SPD und Grüne bleiben selbst zusammen deutlich
hinter der Union zurück. Ein Scheitern der FDP, so wünschenswert es
auch ist, ändert daran überhaupt nichts. Es bleibt dabei: Wer
Schwarz-Gelb verhindern will, muss DIE LINKE wählen.“
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