Zudem stießen die Ermittler auf Chats, in denen der Polizist von einem inzwischen inhaftierten Dealer, der in den Drogenkrieg verstrickt ist, je Personenabfrage im Polizeicomputer 50 Euro verlangte. Wie die Zeitung weiter berichtet, soll der Polizeikommissar für zwei weitere Rauschgifthändler, die ebenfalls in den Konflikt involviert sind, alle relevanten Informationen zu den Personalien samt dem Strafstatus in den polizeilichen Datensystemen abgeschöpft haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den deutsch-marokkanischen Streifenpolizisten wegen des Anfangsverdachts der Strafvereitelung im Amt, der Bestechlichkeit und des Geheimnisverrats. Am 8. August wurde der Polizist von seinen Dienstgeschäften entbunden. Sein Verteidiger wollte sich nicht zu den Vorwürfen äußern.
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