Weltwirtschaftsforum in Davos / Welthungerhilfe: Wir müssen die Ungleichheit beenden

Aus Anlass des morgen in Davos beginnenden
Weltwirtschaftsforum fordert die Welthungerhilfe die Teilnehmer auf,
die weltweite Ungleichheit deutlich stärker zu bekämpfen. Im
Mittelpunkt der diesjährigen Tagung steht das Thema –Globalisierung
4.0– und die Frage, wie die nächste Phase der Globalisierung gerecht
und nachhaltig gestaltet werden kann.

„Wir müssen sicherstellen, dass die nächste Phase der
Globalisierung zu einer nachhaltigen Verbesserung der
Lebensbedingungen aller Menschen führt. Die Staatengemeinschaft muss
dringend Rahmenbedingungen schaffen, damit der Zusammenhalt der Welt
nicht durch Konflikte, Hunger und Elend gesprengt wird. Insbesondere
für die Bekämpfung von Hunger und Armut muss mehr für die Überwindung
massiver Ungleichheiten getan werden. Bei einer –Globalisierung 4.0–
ist es erst recht nicht mehr hinnehmbar, dass Menschen in dieser Welt
hungern, obwohl weltweit genügend Nahrung produziert wird.
Ungleichheit ist das Kernproblem bei der Bekämpfung von Hunger und
Armut. Sie zeigt sich täglich, wenn Kleinbauern weniger Zugang zu
Krediten bekommen, wenn sich der Ausbau von Infrastruktur auf die
Hauptstädte begrenzt oder Frauen weniger Landrechte besitzen. Deshalb
muss –Globalisierung 4.0– dazu beitragen, dass die Ungleichheit
langfristig beendet und der Hunger besiegt wird“ betont Marlehn
Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten
Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell
unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit der Gründung
im Jahr 1962 wurden mehr als 8.900 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit
3,53 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem
Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen
Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen
Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und
internationalen Partnerorganisationen.

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