„Wie eine akzeptable Lösung allerdings für jene
Berufsgruppen aussehen kann, die es selbst mit guten Gesundheits- und
Fortbildungsprogrammen nicht schaffen, dem Arbeitsmarkt bis 67 zur
Verfügung zu stehen, ist noch unklar. Soll für Bauarbeiter,
Stahlkocher, Krankenschwestern und Altenpfleger die längere
Lebensarbeitszeit nicht zum Fiasko für ihre Altersvorsorge werden,
müssen Wirtschaft und Politik gemeinsam Lösungen entwickeln. Ein
früherer Rentenbeginn muss hier weiterhin möglich sein – ohne zu
große finanzielle Einbußen. Finanziell abgepuffert zum Beispiel durch
Tarifverträge, die festlegen, dass Teile des 13. Monatsgehalts in
eine zusätzliche Alterssicherung gesteckt werden. Ein staatlicher
Förderanteil könnte diesen Weg zusätzlich finanzierbarer machen.“
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