Auf die überragende Bedeutung der freiwilligen
Feuerwehr für das Allgemeinwohl, gerade auch in ländlich geprägten
Regionen, muss an dieser Stelle nicht noch besonders hingewiesen
werden. Doch müssen bei allem ehrenamtlichen Engagement eben auch die
Rahmenbedingungen stimmen, um den löblichen Einsatz tatsächlich zu
ermöglichen.
Indem NRW-Innenminister Ralf Jäger jetzt
besonders verdiente Arbeitgeber für ihren großzügigen Umgang mit dem
ehrenamtlichen Feuerwehr-Einsatz ausgezeichnet hat, anerkennt die
Landespolitik eine dankenswerte Unternehmensphilosophie, die
Gemeinsinn mit Weitsicht verbindet. Firmeninhaber wissen nur zu gut,
wie wichtig ein schneller und kompetenter Feuerwehreinsatz im
Ernstfall für den eigenen Betrieb sein kann. Und sie wissen auch,
dass das Können der Wehrmänner doppelt Zeit braucht. Zum Üben wie zum
tatsächlichen Handeln. Letzteres wird meist zur falschen Zeit
gefordert, nachts oder während der regulären Arbeit. Aber auch
komplexe Trainingseinheiten können nicht nur während der Freizeit
absolviert werden.
Ein guter Chef drückt hier kein Auge zu,
sondern er weiß um den lebens- und kapitalrettenden Nutzen, den jeder
freiwillige Feuerwehrmann buchstäblich wert ist.
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