– „Die deutsche Industrie fordert die Bundesregierung auf, rasch
für Klarheit zu sorgen, um Unsicherheiten für die Bieter in der
anstehenden Netzauktion zu minimieren. Es ist wichtig,
Emotionalität aus der Debatte zu nehmen und Rechtssicherheit für
den Einsatz von Technologien aus Drittstaaten zu schaffen.
– Der BDI macht sich stark für eine leistungsfähige und sichere
Netzinfrastruktur, die zügig aufgebaut werden und sicher
zugleich sein muss. Ein Entweder-oder zwischen Tempo und
Sicherheit ist keine Option. Zugleich muss klar sein: Im
Rechtsstaat bedarf es allgemeingültiger, transparenter
Verfahren, um den Ausschluss von Netzanbietern überhaupt zu
ermöglichen. Für alle Anbieter müssen idealerweise europaweit
die gleichen Prüfkriterien, Regeln und Verfahren gelten. Falls
ein Verdacht auf Spionage oder Manipulation besteht, müssen die
zuständigen Stellen die Vorwürfe selbstverständlich eingehend
prüfen.
– Der BDI hat neun Handlungsempfehlungen für die Politik
erarbeitet, um die technischen und regulatorischen
Herausforderungen zu adressieren. Prioritär müssen die
personellen und finanziellen Ressourcen im Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik BSI aufgestockt werden.
Außerdem müssen europaweit einheitliche IT-Sicherheitsstandards
für 5G-Technologien durch die Europäische Agentur für Netz- und
Informationssicherheit gemeinsam mit der Industrie entwickelt
werden.“
Zum Dokument gelangen Sie hier.
https://bdi.eu/publikation/news/daten-dienste-und-netzsicherheit-i
m-bereich-5g/
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