Der Tagesspiegel: Familienministerin: Kassen sollen auch für künstliche Befruchtung von Nichtverheirateten zahlen

Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) möchte,
dass gesetzliche Krankenkassen ihre Beteiligung an den Kosten von
Kinderwunsch-Behandlungen nicht mehr vom Trauschein abhängig machen
müssen. Sie sei „der Meinung, dass auch unverheiratete Paare – wie
von einigen Krankenkassen ja durchaus angeboten – Zuschüsse zur
künstlichen Befruchtung erhalten sollten“, sagte Schwesig dem
Berliner „Tagesspiegel“ (Montagausgabe). Auch ohne Trauschein
wünschten sich viele Paare ein Kind, und wenn dies nicht klappe, sei
die künstliche Befruchtung für sie „die letzte Hoffnung“.

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