Der 18. Juni 2014 wird in die Geschichte
Spaniens eingehen. Am Nachmittag dankte König Juan Carlos II. ab, der
das Land 39 Jahre lang aus der Franco-Diktatur in die Demokratie
führte. Nicht ganz so lang war die Hegemonie der Fußballer. Sie
beherrschten die Welt seit 2008, ehe sie am Abend nach dem 0:2 gegen
Chile im berühmten Maracana-Stadion zu Rio de Janeiro ihre
WM-Titelträume begraben mussten. Hier wie dort stehen die Nachfolger
bereit. Am Donnerstag wurde Felipe VI. vereidigt, der eine integre
und transparente Monarchie versprach. Und auch um Spaniens Fußball
müssen sich die Landsleute – ungeachtet der doch ziemlich desaströsen
Auftritte in Brasilien – wenig Sorgen machen. Denn die iberischen
Talente scharren schon mit den Füßen. Nicht umsonst erringen Spaniens
junge Fußballer zahlreiche Titel wie 2013 den des
U-21-Europameisters. Nichts spricht dagegen, dass schon bei der EURO
2016 Spaniens Fußballer wieder obenauf sind – dann mit König Felipe
auf der Tribüne in Paris
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de