Die Präsidenten Trump und Putin treffen sich, um zu
reden. Das ist – angesichts der langen Tradition von Gipfeltreffen
zwischen US-Präsidenten und sowjetischen beziehungsweise russischen
Staatslenkern – zunächst erst einmal eine gute Nachricht. Sie könnte
aber schnell zu einer schlechten Nachricht für Europa werden. Denn
wie man seit dem Treffen Trumps mit dem nordkoreanischen Machthaber
Kim Jong Un weiß: Der US-Präsident fühlt sich offenbar wohl in der
Gesellschaft von Autokraten. Für seine Verbündeten hat er dagegen
weniger übrig.
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