Mitteldeutsche Zeitung: zum sozialen Arbeitsmarkt

Die Beschäftigungslage ist daher nicht nur ein
Grund zur Freude, sondern auch eine Mahnung an die Politik. Denn sie
räumt die letzten Zweifel aus: Von alleine werden hunderttausende
Menschen in diesem Land nicht den Weg in eine ordentliche,
angemessen bezahlte Beschäftigung finden. Staatliche Förderprogramme
stehen in keinem guten Ruf, weil ihre Erfolge in der Vergangenheit
überschaubar blieben. Dennoch ist es richtig, dass Arbeitsminister
Hubertus Heil (SPD) den sozialen Arbeitsmarkt nicht aufgibt. Vieles
ließe sich besser machen, worauf die Kommunen mit ihren Kenntnissen
hinweisen. Aber wichtig ist, dass die Politik den Handlungsdruck
erkennt.

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