R+V-Studie: Jeälter, desto sorgenvoller

Ob politisch, wirtschaftlich oder
gesundheitlich: Je älter die Menschen werden, desto größer sind ihre
Ängste. Ganz besonders deutlich ist der Unterschied zwischen Jung und
Alt bei den Sorgen um eine mögliche Pflegebedürftigkeit und eine
schwere Erkrankung. Das zeigt die R+V-Studie „Die Ängste der
Deutschen“.

Hauptthemen im Alter: Krankheit und Pflege

Seit 1992 befragt das Infocenter der R+V Versicherung jährlich
rund 2.400 Menschen nach ihren größten Ängsten rund um Politik,
Wirtschaft, Umwelt, Familie und Gesundheit. Dabei werten die Experten
auch Ergebnisse nach Altersgruppen aus. „Die Ängste steigen, je älter
wir werden“, fasst Studienleiterin Brigitte Römstedt von der R+V
Versicherung diese Auswertung zusammen.

Die über 60-Jährigen sorgen sich dabei im Durchschnitt 19
Prozentpunkte mehr als Jugendliche. Besonders auffällig: Die Angst
vor einer schweren Erkrankung ist mehr als dreimal so groß wie bei
Teenagern. „Das ist nicht weiter verwunderlich, betreffen doch die
meisten schweren Krankheiten ältere Menschen um ein Vielfaches
häufiger“, so R+V-Expertin Römstedt. Noch größer ist der Unterschied
bei der Angst vor Pflegebedürftigkeit. Für nur 14 Prozent der 14- bis
19-Jährigen ist das ein Thema – bei den über 60-Jährigen sind es rund
fünfmal so viele (67 Prozent).

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