Die sechs „Kernpositionen der deutschen Apothekerschaft zur Europawahl 2024“ wurden von der ABDA im Dezember 2023 verfasst und sind wie folgt betitelt: Achtung der Gesundheit als mitgliedstaatliche Kompetenz, Verantwortungsbewusste Nutzung der Digitalisierung, Novellierung des europäischen Arzneimittelrechts, Sicherstellung der Verfügbarkeit von Arzneimitteln, Unabhängigkeit des Apothekers durch Erhalt der Freiberuflichkeit, Sicherstellung von Patientenschutz und einer Arzneimitteltherapiesicherheit. „Allein mit dem EU-Pharmapaket haben wir ein großes Gesetzgebungsverfahren, das in der bisherigen Legislaturperiode begonnen und in der kommenden fortgesetzt wird. Die Europaabgeordneten sollten unsere Positionen kennen, damit wir gemeinsam Lösungen finden können“, sagt ABDA-Vizepräsident Arnold.
„Die Europawahl setzt den Rahmen für die künftige Entwicklung der Europäischen Union, ist aber auch ein aktuelles Stimmungsbarometer für die Ampel-Koalition in Berlin“, so Arnold: „Als verantwortungsbewusste Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sollten wir alle wählen gehen, um unsere Zukunft mitzugestalten. Das gilt auch und gerade für die Gesundheitsversorgung, die zwar in jedem Mitgliedsstaat anders organisiert ist, aber europaweit gestärkt werden muss. Dafür kann sich jeder Bürger und jede Bürgerin bei der Europawahl am 9. Juni durch seine oder ihre Stimme einsetzen.“ Die ABDA ist Mitglied im Zusammenschluss der Apotheker in der Europäischen Union (ZAEU, engl. PGEU, frz. GPUE) und ist mit einem eigenen Europabüro in Brüssel präsent.
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