Würden alle Versicherten gleich in einer einheitlichen Krankenkasse versorgt, ließe sich in der Tat Geld im Gesundheitssystem sparen. Das fordern die Ökodemokraten seit langem: „Zum einen müssten alle Einkommensarten, nicht nur die der abhängig Beschäftigten, zur Beitragsberechnung herangezogen werden. Zum anderen könnte bei Medikamenten massiv gespart werden.“ Die Partei sieht den VdK auf dem richtigen Weg, der aus der jetzigen Zweiklassenmedizin führt und den Menschen in Deutschland nicht nur die identische Behandlung bei Ärztinnen und Ärzten garantiert. Sie würden dies zudem als Kostenersparnis im Portemonnaie spüren. Brendle-Behnisch: „Für die ÖDP wäre dies die gerechte Lösung und würde zudem den drohenden Finanzkollaps unseres Gesundheitssystems stoppen helfen.“ Wer möchte, kann sich dann immer noch darüber hinaus privat zusatzversichern lassen.