Fünf Prozent der Wirtschaftskraft für das Militär auszugeben, klinge nur scheinbar harmlos, betonte Wagenknecht. „Es bedeutet, dass alle Nato-Staaten 1400 Milliarden Euro mehr für Waffen und Panzer ausgeben müssen. Allein in Deutschland wären es 135 Milliarden Euro zusätzlich zu den aktuell bereits rekordhohen Rüstungsausgaben, die in unseren Schulen, im Gesundheitssystem und bei den Renten fehlen werden“. Die BSW-Chefin stützt sich mit ihrer Kritik auf Berechnungen des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung und Jugendhilfe. Nun will sich die Partei dafür einsetzen, „dass das Fünf-Prozent-Ziel entweder für die gesamte Nato zurückgenommen wird oder Deutschland aus den Verpflichtungen aussteigt.“
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