„Ob man nun Angestellter oder Beamter war: Durch seine Arbeit hat man gewisse Ansprüche erworben, die durch die zusätzliche Abgabe de facto reduziert würden“, erklärte Geyer. Es handele sich bei dem Vorschlag um eine reine Umschichtung innerhalb des Systems, nicht um eine echte Lösung der Finanzierungsprobleme der Rente.
Der „Boomer-Soli“ war vom DIW ins Spiel gebracht worden, um angesichts des demografischen Wandels Mehreinnahmen für das Rentensystem zu erzielen. Kritiker befürchten jedoch, dass die Maßnahme Generationenkonflikte verschärfen und Ungerechtigkeiten schaffen könnte.
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