Zum Berliner CSD 2025 positioniert sich die Schwulenberatung Berlin gemeinsam mit Partnerorganisationen klar gegen die geplanten Kürzungen im Bereich queerer Sozialarbeit und Infrastruktur. Unter dem Motto „Nie wieder still“ – für queere Rechte, soziale Teilhabe und eine solidarische Stadtgesellschaft.
Im Juli 2025 bringen das Lesbisch-schwule Stadtfest und der Berliner CSD wieder hunderttausende Menschen auf die Straße – laut, bunt und sichtbar. Doch in diesem Jahr steht mehr auf dem Spiel als nur die symbolische Präsenz: Die angekündigten Kürzungen öffentlicher Mittel gefährden konkret die Arbeit queerer Träger und damit das soziale Netz für viele LSBTI*-Menschen in Berlin.
Gerade jetzt – in einer Zeit zunehmender Queerfeindlichkeit, gesellschaftlicher Spaltung und wachsender Unsicherheiten – sind queere Anlaufstellen und sichere Räume unverzichtbar. Die Schwulenberatung Berlin steht gemeinsam mit: ABqueer, AHA – Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft, RuT – Rad und Tat, LesLeFam e.V., HILFE-FÜR-JUNGS e.V. , QUEERHOME*, L-Support, Sonntags-Club e.V., MUT – Traumahilfe für Männer*, berliner jungs, die Inter*Trans*Beratung Queer Leben, sidekicks Berlin und Checkpoint BLN sowie vielen weiteren Akteur*innen der queeren Community für eine offene, gerechte und vielfältige Stadt.
„Unsere Angebote richten sich an Menschen, die häufig von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind – darunter queere Geflüchtete, ältere LSBTIQ*, wohnungslose oder psychisch erkrankte Menschen. Diese Angebote sind kein Luxus, sondern soziale Notwendigkeit“, betont die Schwulenberatung Berlin.
Die Schwulenberatung Berlin fordert daher gemeinsam mit ihren Partnern:
Keine Kürzungen bei queeren Trägern! Vielfalt braucht Räume, Strukturen und sichere Finanzierung. Berlin muss Regenbogenhauptstadt bleiben – mit starken, handlungsfähigen Organisationen an der Seite queerer Menschen.
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Schwulenberatung Berlin
Pascal Ferro
– Öffentlichkeitsarbeit-
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