Das von Unionsfraktionschef Volker Kauder
angekündigte erneute Antreten Angela Merkels zur Wahl 2013 ist für
die SPD der Beweis, dass der Fall des CSU-Politikers Karl-Theodor zu
Guttenberg auch der Kanzlerin geschadet hat. „Offensichtlich liegen
nach dem Rücktritt Guttenbergs in der Unionsfraktion die Nerven
blank“, sagte SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann der in
Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Dienstagausgabe). „Die
Frage der Kanzlerkandidatur zur Unzeit zu diskutieren, hat noch
keinem Politiker genutzt“, unterstrich Oppermann. Kauder habe der
Kanzlerin mit seinen Äußerungen keinen Gefallen getan.
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