Mayer: Kein Platz für Korruption

Derzeit findet in Zürich der Kongress des
Weltfußballverbandes FIFA statt. Dazu erklärt der innen- und
sportpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag,
Stephan Mayer:

„Die anhaltende Diskussion um die Wahl des neuen Präsidenten des
Weltfußballverbandes FIFA und die Vergabe der
Fußballweltmeisterschaften nach Russland und Katar haben deutlich
gemacht, dass die FIFA dringend reformiert werden muss. Grundlage
einer Reform muss sowohl eine erhöhte Transparenz und
Nachvollziehbarkeit der Entscheidungsprozesse als auch eine
Null-Toleranz gegenüber Korruption und Bestechung sein.

Auch das Verfahren zur Vergabe eines der wichtigsten
Sportereignisse der Welt, der Fußballweltmeisterschaft, muss
transparenter ausgestaltet werden. Die Erfahrungen aus den Reformen
des Internationalen Olympischen Komitees bei der Vergabepraxis der
olympischen und paralympischen Spiele haben gezeigt, dass auch hoch
komplexe Vergabeverfahren von sportlichen Großereignissen transparent
ausgestaltet werden können.

Es ist bedauerlich, dass die hervorragende Arbeit der FIFA in den
Bereichen der Völkerverständigung und der internationalen
Zusammenarbeit durch die Vorgänge der letzten Tage in Misskredit
gebracht wurde.“

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