Am Ende hieß es: Wir sind vorangekommen, aber ein
Abkommen ist noch nicht möglich. Angeblich ist Frankreich noch nicht
restlos überzeugt davon, dass es der Iran ernst meint. Es teilt die
Sorgen Israels, das sich wie kein anderer Staat der Region vor
einer iranischen Atomwaffe fürchtet. Am 20. November werden die
Atomverhandlungen fortgesetzt. In der Zeit bis dahin sollten sich
die diplomatischen Bemühungen nicht darauf konzentrieren, die
Regierung in Paris zum Einlenken zu bewegen. Sinnvoller wäre es,
den Iranern deutlich zu machen, dass sie ihren guten Willen noch
stärker zum Ausdruck bringen müssen.
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Hartmut Augustin
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