„Angesichts der vielen Krisen vor unserer Haustür geraten die Schicksale der Menschen im Sudan und anderen Ländern leider schnell in Vergessenheit“, schildert Angela Zeithammer, Vorständin von action medeor. „Aber die humanitäre Lage im Sudan ist dramatisch, Menschen drohen an Hunger und fehlender medizinischer Versorgung zu sterben. 70 Prozent der Gesundheitseinrichtungen im Sudan sind nicht mehr funktionsfähig. Deshalb rufen wir aktuell zu Spenden für den Sudan auf“, so Zeithammer.
Wer die Arbeit von action medeor unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun – online unter www.medeor.de oder klassisch per Banküberweisung, über die IBAN DE78320500000000009993 bei der Sparkasse Krefeld, Spendenstichwort: „Sudan“.
Im Sudan ereignet sich aufgrund bewaffneter Konflikte derzeit die größte Flüchtlingskrise der Welt, fast 9 Millionen Menschen sind auf der Flucht. Zudem droht eine große Hungerkatastrophe. 18 Millionen der 49 Millionen Menschen im Sudan gelten als vom Hunger bedroht, mindestens vier Millionen Kinder sind unterernährt. Die Flüchtlingslager des Landes sind überfüllt, es fehlt an sanitären Anlagen, Lebensmitteln, Medikamenten und Gesundheitsversorgung.
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