Aktuelle Stunde des Bundestages zum Thema Rüstungsexporte: / Stopp aller Waffenexporte in Konfliktregionen

Das internationale Kinderhilfswerk terre des
hommes fordert anlässlich der Aktuellen Stunde des Bundestages zum
Thema Rüstungsexporte ein vollständiges Verbot der Lieferung von
Waffen in Kriegs- und Krisengebiete. Dies würde nicht nur den Export
von Panzern betreffen, mit denen die Türkei in Syrien Krieg führt,
sondern auch deutsche Kleinwaffen, die im Nahen Osten wie auch in
vielen anderen Konfliktregionen eingesetzt werden.

»Kinder sind in doppelter Weise Opfer von Waffenexporten: Sie
leiden unter den Kriegsfolgen und werden als Kindersoldaten
gezwungen, mit Kleinwaffen zu kämpfen«, sagte Jörg Angerstein,
Vorstandssprecher von terre des hommes. »Wir erwarten von der neuen
Bundesregierung, dass Rüstungslieferungen nicht nur in den Jemen
gestoppt werden, sondern in alle Konfliktregionen.«

Um den Forderungen an die neue Bundesregierung Nachdruck zu
verleihen, hat terre des hommes die Kampagne »Stoppt Waffenexporte«
gestartet und bittet um Unterstützung der Petition:
https://weact.campact.de/petitions/stoppt-waffenexporte.

Für Rückfragen und Interviews:
Wolf-Christian Ramm, Pressesprecher, Telefon: 05 41 / 71 01-158,
Mobil: 01 71 / 6 72 97 48, E-Mail: c.ramm@tdh.de

Zur Kampagne Stoppt Waffenexporte:
https://www.stoppt-waffenexporte.de/

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