Zu einer stärkeren Bindung der Entwicklungshilfe an deutsche Interessen, etwa den Abschluss von Rückführungsabkommen, sagte Büdenbender: „Ich finde, es ist in unserem Interesse, eine starke, gute Zusammenarbeit mit Ländern zu haben, in denen Kinder Hilfe benötigen.“
Von der Wirksamkeit der humanitären Hilfe durch das UN-Kinderhilfswerk habe sie sich gerade erst wieder persönlich überzeugen können, so Büdenbender. Unicef sei überall dort, „wo Kinder es besonders schwer haben: in Nepal, im Libanon, in Armenien, wo ich kürzlich mit meinem Mann war und unter anderem ein Kinderschutz-Zentrum besucht habe. Wenn an solchen Stellen die Mittel gekürzt werden, gefährdet das die Gesundheit, im schlimmsten Fall das Leben von Kindern, ganz bestimmt aber Bildungschancen.“
Interview im Wortlaut:
www.ksta.de/1004286
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