Der Gesetzentwurf zur Familienstartzeit, also der zweiwöchigen Freistellung von Partnern nach der Geburt, liegt seit vergangenem Jahr in der Ressortabstimmung. Es gibt Uneinigkeit bei der Finanzierung. Bei der Kindergrundsicherung hat sich die Koalition so sehr zerstritten, dass mittlerweile das gesamte Projekt wackelt. Und die Verantwortungsgemeinschaft, die ursprünglich einmal für 2023 angekündigt war, soll jetzt frühestens 2025 kommen.
Dann ist da noch das Elterngeld. Hier wollte die Ampel eigentlich die Partnermonate erweitern, die Beträge sollten zudem dynamisiert werden. Stattdessen gab es aufgrund der Sparmaßnahmen Rückschritt statt Fortschritt.
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