Die Formel 1 droht sich, blutige Reifen zu holen,
wenn sie am Sonntag das große Rennen von Bahrain starten lässt.
Gestern veröffentlichte die Menschenrechtsorganisation Amnesty
International einen Bericht, in dem sie auf die schlechte
Menschenrechtslage im Königreich hinwies. Die Welt hat lange genug
weggeschaut, was die Politik der Regierung von Bahrain angeht – und
es ist Zeit, dies zu ändern. Hierbei geht es auch um die
Glaubwürdigkeit der Formel 1. Die Veranstalter betonen, dass sie
keine politische Position beziehen wollen. Gerade das sollte zur
Absage des Rennens führen, sonst verhelfen sie der Regierung in
Bahrain mit der Großveranstaltung zu einem Comeback.
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