Zahlreiche innovative Biomethan-Projekte und Geschäftsmodelle sind ein Beleg für die Vorreiter-rolle der Branche in einem schwierigen politischen Umfeld. So kann Biomethan durch die Weiter-entwicklung der Biogas-Aufbereitungstechnologie mit hoher Qualität, geringem Energieaufwand und maximaler Flexibilität für den Einsatz im Strom- und Gasmarkt bereitgestellt werden. Diese hochmoderne, richtungsweisende Technologie zur Biomethanerzeugung zeichnet sich durch höchste Energieeffizienz, geringe Betriebs- und Wartungskosten bei hoher Produktgasreinheit und konstanten Volumenströmen aus. „Das macht die Methode insbesondere für Netzbetreiber und große Verbraucher interessant, die bei der Herstellung von Biogas auf unterschiedliche Einsatzstof-fe zurückgreifen und Biomethan höchster Qualität vermarkten“, so Hochi.
Auch der energie- und umweltbewusste Endverbraucher profitiert von den innovativen Entwick-lungen im Biomethanmarkt. So können Energieversorger mit einer White-Label-Lösung ihren End-kunden ein umweltfreundliches Gas aus heimischer Produktion mit einem beliebigen Anteil an Biomethan anbieten. „Durch eine transparente Nachweisführung und ein individuelles Zertifikat über jede Biomethanlieferung, kann der Endkunde jederzeit Herkunft und Herstellungsweise für „sein“ Biomethan nachvollziehen“, erläutert Hochi. Die Nutzung von Qualitätsnachweisen ermög-licht eine hoch flexible und bedarfsorientierte Belieferung zu festgelegten Preisen und macht es den Energieversorgern möglich, ihren umweltbewussten Kunden ohne großen Zusatzaufwand „grünes Gas“ anbieten zu können. Auch wenn den Vorzügen von Biomethan politisch nicht immer Rechnung getragen wird, setzen diese Projekte ein positives Zeichen für die Zukunft dieses erneu-erbaren Energieträgers.
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Dr. Karin Retzlaff
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