Bonn/Potsdam, 14. Januar 2013 – Brandenburgs
CDU-Fraktionschef Dieter Dombrowski sieht die Vertrauensfrage von
Ministerpräsident Matthias Platzeck äußerst kritisch. „Dass sich ein
Ministerpräsident das Votum des Landtages holt, um sozusagen einen
Aufsichtsratsvorsitz zu übernehmen, ist eine Premiere in
Deutschland“, sagte er im PHOENIX-Interview. Die Verantwortung habe
er auch bislang schon gehabt. „All das, was er jetzt tun möchte,
hätte er schon längst tun können, sogar tun müssen. Das ist eine
Farce, die heute stattfindet. Er hat weiter nichts vor, als sich für
zehn Jahre Nichtstun oder falsche Entscheidungen und fünf Milliarden
Euro, die in den märkischen Sand gesetzt wurden, die Absolution
erteilen zu lassen und einen Blankoscheck für die Zukunft“, so
Dombrowski.
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