Berlin – Der Schauspieler Milan Peschel meidet
seine frühere Wirkungsstätte, die Berliner Volksbühne. „Neulich bin
ich daran vorbeigelaufen, es erinnerte mich an einen Sarg. Da weht
schon ein Leichengeruch raus“, sagte er im Interview mit dem
„Tagesspiegel am Sonntag“. Schuld sei der neue Intendant Chris
Dercon. „Frank Castorf ist einer der wesentlichen Theatermacher der
letzten 30 Jahre. Wie er das Publikum angesprochen hat, wie Theater
politisiert wurde, immer wieder neue Medien eingeflossen sind. Damit
ist die Volksbühne zu einem Wahrzeichen von Berlin geworden. Und das
wird nach 25 Jahren de facto geschlossen. Das ist totaler Unsinn!“,
kritisierte Peschel.
Online: https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/milan-pesc
hel-die-volksbuehne-erinnert-mich-an-einen-sarg/21108448.html
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