Rund 300 Tonnen Giftmüll aus der Ukraine lagern noch
immer auf dem Gelände der Sonderabfallverbrennungsanlage (SAVA) in
Brunsbüttel. Gleich mehrmals haben sich die Pestizid-Fässer von
selbst entzündet, obwohl sie als nicht-entzündlich gekennzeichnet
sind. Jetzt wird untersucht, welche Stoffe sich tatsächlich in den
Fässern befinden. Die umfassenden Analyse-Ergebnisse werden Ende
April erwartet. Wenn in zwei bis drei Wochen die Fässer, die in
Brunsbüttel lagern, verbrannt sind, kommt Nachschub aus Lübeck: Dort
stehen weitere Fässer mit dem gefährlichen Pflanzenschutzmittel aus
der Ukraine in einem Sonderabfallzwischenlager der Firma Remondis.
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