Bonn/Berlin, 26. März 2012 – Der designierte
FDP-Generalsekretär Patrick Döring ist trotz der Wahlschlappe der FDP
im Saarland vom Erfolg bei den demnächst anstehenden Landtagswahlen
überzeugt. „Wir haben in Nordrhein-Westfalen und in
Schleswig-Holstein eine völlig andere Ausgangslage“, sagte er im
PHOENIX-Interview. In NRW habe die konsequente Haltung der FDP zu
den Neuwahlen geführt, in Schleswig-Holstein sei Wolfgang Kubicki ein
besonders profilierter Spitzenpolitiker, der für „klare,
eigenständige, liberale Positionen“ stehe. „Deshalb werden wir in
beiden Ländern viel bessere Ergebnisse erarbeiten können.“ Döring
setzt dabei neben den Spitzenkandidaten Kubicki und Christian Lindner
auf das Wahlkampfthema solide Staatsfinanzen. „Dieses Thema bewegt
die Menschen. Mit diesem Thema werden wir gute Ergebnisse für die FDP
erarbeiten.“
Im Saarland habe es eine schwierige Situation gegeben, so Döring
weiter. Die FDP habe nach dem Ende der Jamaika-Koalition mit einer
komplett neuen Mannschaft kandidiert. „In der Kürze der Zeit dieses
Spontanwahlkampfes konnten wir dann kein neues Vertrauen erarbeiten.“
Die spezifische landespolitische Situation habe das Ergebnis
besonders nach unten gedrückt.
Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de