Fischbach: Erarbeitung einheitlicher Qualitätsstandards für Kitas ist Aufgabe der Länder

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder fordert
bundesweit einheitliche Qualitätsstandards für Kindertagesstätten.
Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Ingrid Fischbach:

„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt die
Bundesfamilienministerin in ihrem Einsatz für die Qualität in Kitas.
Neben dem erfolgreichen Ausbau der Kita-Plätze muss es gleichfalls um
die Qualität gehen. Denn Kitas sind keine Aufbewahrungsanstalten für
kleine Kinder, sondern Orte der frühkindlichen Bildung. Die Länder
sind jetzt in der Pflicht, bundesweit einheitliche Standards zu
erarbeiten. Denn der Föderalismus darf den Bedürfnissen der Kleinsten
nicht entgegen stehen.

Der Bund ist nicht nur bei der Quantität, sondern auch bei der
Qualität der Kitas in Vorleistung gegangen. Hier setzt beispielsweise
das Programm „Offensive Frühe Chancen“ des Bundes an: etwa 4.000
Kitas in Deutschland werden zu „Schwerpunkt-Kitas Sprache &
Integration“ weiterentwickelt, um die Sprachförderung bereits in der
frühen Kindheit zu stärken. Hierfür werden bis 2014 rund 400
Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Dieses gute Beispiel des Bundes sollte den zuständigen Ländern
Vorbild sein, das Thema Qualität endlich ganz oben auf die
Prioritätenliste zu setzen und zügig an der Entwicklung gemeinsamer
Standards mitzuarbeiten!“

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