Das Bundeskabinett hat sich heute mit dem Gutachten
„Bestandsaufnahme zur Situation der Frauenhäuser,
Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für
gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder“ befasst und die vom
Bundesfamilienministerium vorgelegte Stellungnahme der
Bundesregierung beschlossen. Dazu erklärt die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ingrid
Fischbach:
„Gewaltbetroffene Frauen finden in Deutschland regelmäßig
unmittelbaren Schutz sowie Beratung und Unterstützung in
professionellen Einrichtungen – das ist das erfreuliche Ergebnis des
Berichts der Bundesregierung, der erstmals eine umfassende
Bestandsaufnahme zur Lage der Frauenhäuser und Fachberatungsstellen
zum Thema „Gewalt gegen Frauen“ vorlegt. 353 Frauenhäuser, mindestens
41 Schutz- bzw. Zufluchtswohnungen und 750 Fachberatungsstellen
bilden ein dichtes und ausdifferenziertes Netz an
Unterstützungseinrichtungen für gewaltbetroffene Frauen und deren
Kinder.
Ein großer Erfolg ist in diesem Zusammenhang auch die Einführung
des Hilfetelefons, die die christlich-liberale Koalition beschlossen
hat. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich dafür einsetzen, die
regionale Angebots- und Kooperationsstruktur weiter zu verbessern,
punktuelle Versorgungslücken zu schließen und Zugangsschwierigkeiten
für bestimmte Zielgruppen zu beheben.“
Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de